Ablauf & Themen der Reinkarnationstherapie

Klientin-Reinkarnationstherapiesitzung

Alle Sitzungen beinhalten VorgesprächSeelenreise und Nachgespräch. In der ersten Sitzung formulieren Sie Ihren Therapieauftrag. Also die Themen oder Symptome, die Sie bearbeiten wollen und was Sie als Ergebnis von der Therapie erwarten. Um Regelmäßigkeit und einen festen Rhythmus in die Sitzungen zu bringen, finden diese in der Regel immer zu gleichen und festen Uhrzeiten statt. Sie dauern zwei Stunden und sind morgens am effektivsten, weil dann der Verstand noch nicht mit unnötigem Ballast überfrachtet ist. Manchmal ist es auch hilfreich, während der Therapie zu fasten (ab der 2.Woche, Heilfasten nach Rüdiger Dahlke).

Der Einstieg: Verbundenes Atmen

Der Einstieg in Ihre Seelenreisen geschieht über das verbundene Atmen (keine Hypnose!). Dies ist ein geeigneter Weg, um eigenständig in den Trancezustand zu gelangen. Sie liegen dabei auf der Therapieliege und hören je nach Thema die passende Musik. Auf diesen „Tonwellen” surfen Sie dann los. Dabei atmen Sie über eine gewisse Zeit über den Mund intensiv ein- und wieder aus. Step-by-step rückt der Verstand in den Hintergrund und erste Bilder tauchen in Ihnen auf. Während der Seelenreise sind Sie bei vollem Bewusstsein, bekommen alles mit und nichts geschieht ohne Ihr Einverständnis. Wir arbeiten in einem geschützten Raum.

Die Seelenreise: Bilder Ihres Innenlebens

Kulisse-therapeutische-Rückführungen

Von der Atemphase geht es direkt in Ihr Innerstes. Bilder entstehen vor Ihrem geistigen Auge, Sie beschreiben was Sie sehen und fühlen. Nach und nach entsteht eine Kulisse aus einem früheren Leben. Frühere Leben dienen als Projektionsfläche des eigenen Innenlebens. Einstellungen und Haltungen zu bestimmten Themen zeigen sich in den Bildern von früheren Leben wie unter einer Lupe, wesentlich deutlicher. Vor allem werden sie sichtbar und damit klarer. Mit entsprechenden Fragen helfe ich Ihnen dabei tiefer an den Kern Ihres Themas heran zu kommen.

Sie sprechen alles, was in Ihren Bildern auftaucht, laut aus. Frei von Wertung – es gibt kein richtig oder falsch, alles hat seine Berechtigung. Auch die anderen Figuren, die hinzu kommen, denn auch sie gehören zu Ihnen. Sie spiegeln bewusste oder unbewusste Anteile der eigenen Seele wider. Sie erleben eine Handlung, verbunden mit (tiefgründigen) Emotionen. Für einige Figuren hegen Sie Sympathien, andere lehnen Sie kategorisch ab. Vor manchen haben Sie Angst und wehren sich, andere bekämpfen Sie mit aller Macht oder entledigen sich ihnen. Dann gibt es wiederum Gestalten, bei denen Sie sich selbst als Opfer sehen.

Bei den abgelehnten Figuren oder Situationen sprechen Sie von eigenen verdrängten Anteilen (Schattenarbeit). Etwas, was Ihnen bisher nicht bewusst war, kommt nun aus der Tiefe ans Tageslicht. Sie begeben Sie sich in den eigenen Schatten, dorthin wo lange Zeit nur Dunkelheit herrschte.

Schattenarbeit

Von Sitzung zu Sitzung geht es in tiefere Schichten.

Es kann aus Ihnen nur das heraus kommen, was bereits in Ihnen drin ist.  Über viele Inkarnationen hinweg sind Sie immer wieder mit ähnlichen Problemstellungen konfrontiert gewesen. In den aufeinander folgenden therapeutischen Rückführungen erkennen Sie nun, welche Anteile Sie an sich selbst ablehnen. Denn: alle auftretende Figuren verkörpern Sie selbst – es sind die ur-eigenen Bilder Ihrer Innenwelt. Jetzt wird klar: Es bringt nichts, die Schuld für das eigene Schicksal bei anderen Menschen oder Umständen zu suchen. Die Aussage „das Thema hat nichts mit mir zu tun”, fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Der Schatten ist Ihr ständiger Begleiter. Sie werden merken, dass es Ihnen nicht gelingen wird Ihn loszuwerden. Er wird Ihnen überall hin folgen – Sie können sich ihm nur zuwenden, ihn anschauen und kennenlernen und ihn bestenfalls annehmen.

Gut und Böse”, „hell und dunkel” oder „richtig und falsch” entstehen erst durch unsere Wertung. Um wieder „ganz“ (~heil) zu werden, ist es notwendig, alle Seiten in uns anzunehmen. Im Verlauf der Sitzungen wechseln Sie zwischen den Polen. Mal sind Sie Opfer, dann wieder Täter. Sie erleben die eigene Ohnmacht ebenso wie Ihre Macht, spüren Weiblichkeit oder Ihre männliche Seite. In der Rückführungstherapie geht es darum Verlorenes wiederzufinden, anzunehmen (Ein Sündenfall) und es zu „durchlieben”. 

BrückeRückführungen

Die erlebten Erfahrungen sind berührend und heilsam.

Abschluss: Das Nachgespräch

Im Nachgespräch bespreche Ich mit Ihnen alle Erlebnisse noch einmal. Gebe Ihnen Hinweise und Impulse zu den Bildern und übersetze, was sie unbewusst noch ausdrücken. Auf diesem Weg entstehen Brücken zwischen dem, was Sie in Ihrer Seelenreise erlebt haben und Ihrem aktuellen Leben. Jede Sitzung wird zudem auf CD aufgezeichnet und Ihnen im Anschluss mit nach Hause gegeben – so können Sie sich die Themen immer wieder von neuem ins Bewusstsein rufen.

EntwicklungswegReinkarnationstherapie

Offene Fragen klären wir gleich oder in der Sitzung am nächsten Tag. Während der gesamten Therapiezeit führen Sie ein „Therapietagebuch”. Hier können Sie sich die Dinge von der Seele schreiben. Es hilft bei der Bearbeitung und beschleunigt den Heilungsprozess. Manche lesen vor Therapiebeginn das Buch „Maskenball der Seele”, andere hingegen wollen unvoreingenommen beginnen. 

Damit sich in Ihrem Leben etwas in Bewegung versetzt helfen schon 5 Sitzungen, um jedoch Wesentliches in Ihrem Leben zu verändern, empfehle ich 20 Sitzungen (Dauer & Kosten). Statt, wie in anderen Therapieverfahren Woche für Woche im „Stop-and-Go-Verfahren”, oft über Monate oder Jahre, an einem Problem herum zu werkeln, gehen Sie bei mir wirkungsvoll und effizient Ihre Themen an. 

Nutzen Sie die Möglichkeit eines kostenlosen Vorgesprächs telefonisch oder in meiner Praxis. Für eine Terminvereinbarung erreichen Sie mich unter der 069 958 64 828 oder Sie schreiben mir eine E-Mail an info@enginiktir.de.